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04.07.2021 02:00 | Teilen Die Verschwörungsleugner Schon immer hat es machtpolitische Absprachen hinter den Kulissen gegeben — dennoch werden Menschen, die dies aufdecken, systematisch diffamiert. - Schon immer haben sich Menschen gegen andere verschworen, um sich Vorteile zu verschaffen, ob in der Geschäftswelt, in der Politik oder im privaten Bereich. Wer Verschwörungen leugnet, ist entweder naiv, ignorant, selbst Teil der Verschwörung oder einfach nur dumm. - Michael Butter bezeichnet sich als Experte für Verschwörungstheorien. Der Professor für amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft... [Quelle: lupocattivoblog.com] JWD ...an der Universität Tübingen und sein Team haben zahlreiche Abhandlungen zu Verschwörungstheorien verfasst und wittern hinter jeder Ecke einen Verschwörungstheoretiker. Menschen, die an Verschwörungen glauben, sind für Butter problematische Charaktere, die nicht selten zu Extremismus neigen und eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen können. Einfügung (JWD): Um sich ein Bild davon machen zu können, mit welcher unterirdischen Naivität Systemroboter wie Michael Butter ihren Propaganda-Schwachsinn unter die Menschen bringen, schauen sie sich dieses YT-Video an: Hinweis: Den Link zum Video habe ich nach nur 2 Tagen, am 6.7.2021 aktualisiert, da das ursprünglich verlinkte Video mit Quelle: Info-Kanal via Youtube, veröffentlicht 02.07.2021, am 6.7.2021 bereits wieder entfernt worden war. Ob es jemandem doch etwas zu peinlich erschien, kann ich natürlich nicht wissen. JWD
Obwohl? - seine Ausführungen ab "Minute 2:47", wo er das Wissen um Verschwörungen bei ehemaligen US-Präsidenten, mit so etwas wie Dummheit oder Aberglauben zu erklären versucht, schon grenzwertig sind. JWD "Originaltext zum Video: "Verschwörungstheorien gibt es viele – da überrascht es, dass sich Forscher noch nicht so lange damit intensiv auseinander setzen. Was aber ist dran, an den Theorien? Was ist das grundsätzliche Prinzip hinter diesen mächtigen, teils gefährlichen Ansichten. Redakteur: Lorenz Beckhardt". Quelle: Quarks via Youtube
Die Verschwörungsleugner In seinem „Leitfaden für Verschwörungstheorien“ schreibt Butter: „Die Überzeugung, dass Ereignisse heimlich und hinter den Kulissen von mächtigen Akteuren gelenkt werden, gehört in den Bereich der Verschwörungstheorien.“ … Das sehen der 1977 verstorbene Historiker Carroll Quigley und der 2002 ebenfalls von uns gegangene Historiker Antony C. Sutton ganz anders. In ihren Büchern sprechen beide davon, dass eine Gruppe mächtiger und reicher Männer schon seit langer Zeit die Geschicke der Welt beeinflusst. … Das von Quigley und Sutton Gesagte fällt nach Butter ganz klar in die Kategorie Verschwörungstheorie, denn Verschwörungen, sofern sie stattfinden, könnten niemals über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden, ohne dass sie entdeckt würden. Dass dies sehr wohl funktionieren kann, erklärt uns Quigley in seinem lesenswerten Werk „The Anglo-American Establishment“ (1), in dem er im Detail beschreibt, wie die angloamerikanische Finanzelite bereits seit Jahrhunderten zusammenarbeitet, um weltweit bestimmte Werte zu verbreiten. … Die Milner-Group: Und Quigley nennt sogar den Namen einer Gruppe: die „Milner Group“, eine bereits 1891 in London von Cecil Rhodes gegründete Geheimgesellschaft, deren Ziel die Kontrolle der Weltwirtschaft sei. Damit diese Verschwörung nicht entdeckt wird, besteht die Milner-Group aus einem inneren Kreis — „The Society of the Elect“ — und einem äußeren Kreis — „The Association of Helpers“, auch bekannt als „The Milner Kindergarten“ und „The Round Table Group“. … Der äußere Kreis arbeite an der Umsetzung der Ziele des inneren Kreises, würde regelmäßig rekrutiert und bestünde aus Politikern, Akademikern und Intellektuellen aller Disziplinen. Dass diese Verschwörung nicht auffliegt, liegt also primär daran, dass der äußere Kreis, obwohl er aus einer nicht unerheblichen Anzahl von Menschen besteht, nicht einmal weiß, dass ein innerer Kreis existiert. … In der Einleitung von „The Anglo-American Establishment“ schreibt Quigley: „Kein Land, das seine Sicherheit schätzt, sollte zulassen, was die Milner-Group erreicht hat — nämlich, dass eine kleine Gruppe von Männern dazu in der Lage wäre, eine extrem große Macht in Verwaltung und Politik auszuüben. Dass diese Gruppe eine fast vollständige Kontrolle über die Veröffentlichung von Dokumenten besäße, die sich auf ihre Handlungen beziehen. Dass diese Gruppe die Macht hätte, Einfluss auf die Informationswege zu nehmen, welche die öffentliche Meinung formen, und dass sie das vollständige Monopol über die Geschichte ihrer eigenen Zeit besäße.“ … Carroll Quigley war alles andere als ein Verschwörungstheoretiker, vielmehr ist sein Lebenslauf beachtlich: Er war Professor an der „School of Foreign Service“ der Georgetown University, Dozent in Princeton und Harvard sowie Berater des US-Verteidigungsministeriums und der US Navy. Quigley war zudem Mentor des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, der ihn 1991 sogar im Rahmen seiner Präsidentschaftskampagne positiv erwähnte. Professor Quigley, so Clinton, hätte einen wichtigen Einfluss auf seine politische Philosophie gehabt. … Die Rolle des Finanzkapitalismus: In seinem bekanntesten Werk „Tragedy & Hope: A History of the World in Our Time“ — deutsch: Tragödie und Hoffnung (2) — erzählt Quigley auf über 1.000 Seiten eine extrem spannende Geschichte. In diesem Buch beschreibt er, wie es der angloamerikanischen Banken-Elite gelingen konnte, ihre globale Macht zu etablieren und diese zu erhalten. Sein Werk richtete sich eigentlich ausschließlich an akademische Fachkreise, wurde jedoch aufgrund seines brisanten Inhaltes zu einem Bestseller, der sogar ins Deutsche übersetzt wurde. Quigley schreibt: „Die Mächte des Finanzkapitalismus hatten ein weiteres weitreichendes Ziel, nämlich nichts weniger als ein weltweites System der finanziellen Kontrolle in privaten Händen zu schaffen, welches in der Lage war, das politische System eines jeden Landes und die Wirtschaft der Welt als Ganzes zu beherrschen.“ … Dieses System, so Quigley weiter, sollten die Zentralbanken der Welt auf feudalistische Art und Weise kontrollieren. Die Spitze des Systems sollte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel, Schweiz, sein, eine private Bank, die den Zentralbanken der Welt — die ihrerseits private Unternehmen sind — gehört und von ihnen kontrolliert wird. … Jede Zentralbank, in den Händen von Männern wie Montagu Norman von der Bank of England, Benjamin Strong von der New Yorker Federal Reserve Bank, Charles Rist von der Bank of France und Hjalmar Schacht von der Reichsbank, versuchte, die eigene Regierung zu dominieren, indem sie die Staatsanleihen kontrollierte, die Devisenmärkte manipulierte, das Niveau der wirtschaftlichen Aktivität im jeweiligen Land beeinflusste und kooperative Politiker durch nachfolgende wirtschaftliche Belohnungen in der Geschäftswelt korrumpierte. [...] ..weiterlesen im Originaltext bei " lupocattivoblog.com " ..hier
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